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Die IT-Trends für 2022

Von KI über Edge-Computing bis »Total Experience«

15.12.2021

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Welche IT-Trends sollten Unternehmen für 2022 im Auge behalten, um in einer sich wandelnden Welt wettbewerbsfähig zu bleiben? Dätwyler IT Infra sieht vor allem fünf Technologietreiber, mit denen Unternehmen Mehrwerte schaffen können.

1. KI-Projekte bringen Effizienzgewinn
Im Jahr 2022 werden KI-Analysen immer stärker in IT-Projekte Einzug halten. Laut Gartner können Unternehmen, die jetzt auf einen integrierten Ansatz zur Operationalisierung von KI-Modellen setzen, aus ihren KI-Projekten bis 2025 mindestens dreimal so viel Mehrwert generieren wie Firmen, die kein KI-Engineering nutzen. Bis 2025 soll die Hälfte aller Cloud-Rechenzentren mit KI-gestützten Software-Robotern arbeiten, prognostiziert Gartner. Die Effizienz steige damit um 30 Prozent.

2. Der IoT-Boom und die Sicherheit
Laut dem deutschen Branchenverband Bitkom nutzen bereits vier von zehn Industrie-Unternehmen ab 100 Mitarbeitern IoT-Plattformen, um Daten von Geräten und Maschinen an zentraler Stelle zusammenzuführen. Einen regelrechten IoT-Boom prognostizieren die Marktforscher von IoT Analytics. Mit diesem Wachstum wird das Thema Sicherheit stärker in den Fokus rücken. Bei der Implementierung sicherer IoT-Anwendungen lohnt es sich, frühzeitig einen kompetenten IT-Infrastrukturspezialisten wie Dätwyler hinzuzuziehen.

3. Edge Computing: Herausforderung und Chance
Das Edge Computing stellt Rechenkapazitäten dort bereit, wo kritische Daten gesammelt werden – ohne den Umweg über entfernt gehostete Cloud-Infrastrukturen. Laut einer Bearingpoint-Umfrage zählt die Umsetzung von Edge-Computing-Anforderungen zu den wichtigsten Herausforderungen für CTOs. »Edge Computing bringt für die digitale Fertigung in einer Smart Factory viele Pluspunkte«, erklärt Klotzbücher, Dätwylers VP Sales & Marketing Europa. »IoT in Kombination mit lokaler Edge-Verarbeitung hilft, Geschäftsprozesse zu verbessern, Geschäftsmodelle zu verändern und Daten zu monetarisieren.«

4. Distributed Enterprise als Umsatztreiber
In Unternehmen mit mehreren Standorten arbeiten die Mitarbeiter oft in geographisch verteilten Teams. Gartner prognostiziert, dass Organisationen umfangreiche technische und Service-Änderungen durchführen müssen, um den Erwartungen der Kollegen gerecht zu werden. Wer diesen Wandel jetzt angehe, profitiere auf Sicht: Bis 2023 sollen rund 75 Prozent der Unternehmen, die die Vorteile verteilter Unternehmensdienste (Distributed Enterprise) nutzen, den Umsatz schneller steigern können als ihre Wettbewerber. Die technische Voraussetzung ist eine performante IT-Infrastruktur. »Durch die Partnerschaft mit einem erfahrenen IT-Infrastrukturexperten lässt sich die für die Digitalisierung dringend benötigte technologische Basis reibungsfrei implementieren«, empfiehlt Ralf Klotzbücher.

5. Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
Total Experience (TX) ist eine Geschäftsstrategie, die die Zufriedenheit, Loyalität und Fürsprache steigern und dadurch Wettbewerbsvorteile schaffen soll. Bis 2026 wollen 60 Prozent der Großunternehmen ihre Geschäftsmodelle mithilfe von TX verändern, um eine erstklassige Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zu erreichen, so Gartner. Bei Dätwyler ist diese Strategie gelebte Praxis: »Unser Ziel ist es, die Erfahrungen von Interessenten, Kunden und Mitarbeitern in allen Bereichen zu verbessern und damit die Zufriedenheit kontinuierlich zu verbessern«, unterstreicht Ralf Klotzbücher.