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555 Links für die Aargauische Kantonalbank

AKB nutzt in Verwaltungszentrale modernes Kommunikationsnetzwerk von Dätwyler

20 okt 2011

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Mitte Juni 2011 hat die Aargauische Kantonalbank AKB einen grossen Teil ihrer Backoffice-Arbeitsplätze, die bisher auf mehrere lokale Standorte verteilt waren, zentralisiert. In dem von SBB erstellten Bahnhofsneubau, der im Oktober 2010 eingeweiht wurde, stehen den Mitarbeitenden auf 3000 Quadratmetern Nutzfläche topmoderne Arbeitsplätze zur Verfügung. Dazu gehören einzeln höhenverstellbare Tische, eine innovative Kühldecke, eine akustikbrechende Deckenverkleidung sowie eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur. Letztere stammt komplett aus einer Hand: von Dätwyler.

Mit der Elektroplanung hatte der Finanzdienstleister die Zürcher HHM Hefti.Hess.Martignoni betraut, die eine Niederlassung in Aarau unterhält. Gefordert war eine Universelle Kommunikationsverkabelung (UKV) der Klasse EA nach dem aktuellen ISO/IEC-Standard, mit der sich alle Anwendungen mit Datenraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde (10 Gbit/s) übertragen lassen. Der zuständige Planer, Walter Jlli, empfahl dafür ein Verkabelungssystem von Dätwyler. Dieses wurde ab Oktober 2010 von der Kurt Lüscher AG in Aarau installiert.

Die neue Kommunikationsverkabelung umfasst 555 Links und verbindet alle Büroarbeitsplätze des AKB-Verwaltungszentrums mit einem zentralen Technikraum. Aus Sicherheitsgründen sind die Backbone-Verbindungen redundant ausgelegt: Zwei grosse Unterverteiler in dem Bürokomplex werden mit Glasfaser- und Kupferkabeln parallel angefahren. Auf den einzelnen Stockwerken dienen Kategorie-7-Kabel und die neue Kategorie-6A-Anschlusstechnik von Dätwyler für eine reibungslose Übertragung von Daten, Sprache und Strom (Power over Ethernet, PoE). Im Hohlboden hat das Team von Roland Meier, dem ausführenden Monteur, 22 Kilometer geschirmte Kabel des Typs Uninet 7702 und über 1000 MS-Anschlussmodule installiert.

Eine Besonderheit der modernen Kommunikationsinfrastruktur ist ihre hohe Investitionssicherheit hinsichtlich zukünftiger Nutzungsänderungen. Dazu tragen neben der 20-jährigen Systemgarantie von Dätwyler auch die Röhrchen bei, so genannte "Mini-Tubes", die parallel zu den Datenkabeln bis in den Bürobereich verlegt wurden. Sollte die AKB einmal höhere Übertragungsraten benötigen, kann man in diese Röhrchen dünne Glasfaserkabel einblasen und eine durchgängige Fiber-to-the-Desk-Verkabelung (FTTD) realisieren.

Dank der hohen Qualität und Installationsfreundlichkeit des verbauten Materials, der sorgfältigen Arbeit der Monteure und der guten Koordination aller Beteiligten liefen sowohl die Installation als auch die Inbetriebnahme reibungslos ab. Die neue Infrastruktur wurde der AKB fristgerecht übergeben.