Siemens tritt »Edge Computing - Underground«-Konsortium bei
Zusätzliches Know-how für Rechenzentren im Untergrund
16 févr. 2020
Freudige Gesichter beim Kernteam des Projekts nach der Unterzeichnung des Beitritts von Smart Infrastructure der Siemens Schweiz AG zum Industriekonsortium.
Seit Februar 2020 bringt die Unternehmenseinheit Smart Infrastructure der Siemens Schweiz AG ihr Know-how in das Industriekonsortium ein, das die Weiterentwicklung eines im Untergrund platzierten Rechenzentrums vorantreibt. Das Projekt »Edge Computing - Underground« macht damit einen weiteren Schritt, um die Platzprobleme zukünftiger »Smart Cities« zu überwinden und deren Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen.
Im Herbst 2019 wurde im Versuchsstollen Hagerbach der Prototyp eines modular konzipierten Rechenzentrums präsentiert, das für die Platzierung im Untergrund entwickelt wurde. Das von SCAUT (Swiss Center of Applied Underground Technologies) zusammen mit den Industriepartnern Dätwyler Cabling Solutions und Amberg Engineering geführte Projekt hat zum Ziel, unterirdische Räume für Edge-Datacenter zu nutzen, um nah und energieeffizient am Endnutzer zu sein und den begrenzten, teuren Platz an der Oberfläche zu sparen.
Die Unternehmenseinheit Smart Infrastructure der Siemens Schweiz AG ist dem Konsortium als dritter Industriepartner beigetreten. Smart Infrastructure fokussiert auf die intelligente Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Industrien, um die Lebensweise und die Arbeitsbedingungen der Menschen in Infrastrukturen wie Gebäuden zu verbessern. Das Unternehmen verfügt bereits über viel Know-how im Betrieb nachhaltiger Energiesysteme. Da diese auf Technologien auf geschlossenen Kreisläufen basieren, weisen sie einen geringen CO2-Fußabdruck auf. Im Falle von Rechenzentren gilt dies insbesondere für den Energieverbrauch, die Energiespeicherung und die Wiederverwendung.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website www.edge-computing-underground.com oder kontaktieren Sie uns.