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Hohe Reserven für 10-Gigabit-Ethernet

Neue RJ45-Patchkabel-Generation von Dätwyler bietet beste Performance

24.04.2012

Ab April ersetzt Dätwyler die bewährten RJ45-S/FTP-Patchkabel der Kategorie 6/EA durch höherwertige S/FTP-Patchkabel, die alle Anforderungen der Kategorie 6A gemäss IEC erfüllen und sich somit für 10-Gigabit-Ethernet-Übertragungen eignen. Für Kunden von Dätwyler erfolgt diese Umstellung preisneutral. Die Stecker der neuen Patchkabelgeneration sind kompatibel mit allen RJ45-Komponenten bis zur Kategorie 6A. Sie sind mit einer Umspritzung und einer Knickschutztülle in der Kabelmantelfarbe versehen und verfügen über einen Rastnasenschutz für die Verriegelung. Anwender profitieren bei Verwendung der neuen Patchkabel, die auf Flexkabeln der Kategorie 7 basieren, von den höheren Reserven zu den geforderten Grenzwerten für Verkabelungsstrecken (Channel) der Klasse EA.

Die Kabel verfügen über einen halogenfreien, flammwidrigen Mantel (FRNC/LSOH) und sind bei Dätwyler in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Wie auch die Vorgängergeneration sind die neuen Patchkabel im Premium Verification Program (PVP) der GHMT. Ein entsprechendes Zertifikat wird in Kürze erwartet.

Für die Übertragung von 10-Gigabit-Ethernet über symmetrische Kupferkabel benötigt man Verkabelungsstrecken mindestens der Klasse EA. Kabel und Komponenten, die "nur" dem amerikanischen TIA/EIA-Standard Cat.6A entsprechen, können gut genug sein, um den internationalen Standard IEC zu erfüllen, bieten aber in der Regel nur sehr geringe Reserven zu den geforderten Grenzwerten.

Dätwyler empfiehlt zum Aufbau von Klasse EA-Verkabelungen zukunftssichere geschirmte Datenkabel der Kategorien 7 oder 7A in Verbindung mit Anschlusskomponenten der Kategorie 6A einzusetzen, die den Anforderungen des internationalen Standards IEC voll entsprechen.

dcs_presse10204.zip