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Erfolgreiche Digitalisierung braucht den Glasfaserausbau

Investitionen in Trendtechnologien wie 5G und Edge-Computing nehmen nach dem Lockdown Fahrt auf. Diese Technologien setzen den schnellen und kostengünstigen Ausbau von Glasfasernetzen voraus.<br>

30.06.2020

Csm Image Johannes Mueller Ralf Klotzbuecher 30081acec2

Beim Breitbandausbau im DACH-Raum gibt es noch viel zu tun: Schnelle Glasfaseranschlüsse bis zum Endverbraucher haben in Deutschland (3,3 Prozent der Haushalte) und in Österreich (1,9 Prozent der Haushalte) noch Seltenheitswert. In der Schweiz streamt immerhin bereits ein Fünftel der Haushalte über Glasfasern, so die aktuelle Marktübersicht des FTTH Council Europe. Mit dem durch die Pandemie ausgelösten Digitalisierungsschub steigt besonders im Unternehmensumfeld der dringende Bedarf an breitbandigen Glasfaserleitungen, zum Beispiel als Voraussetzung für geplante 5G-Anwendungen und Edge-Computing-Projekte.

Damit die Digitalisierung gelingt, wollen mittelständische Unternehmen in DACH in den kommenden Jahren massiv in den neuen Mobilfunkstandard 5G und in das Edge-Computing, die latenzfreie Datenverarbeitung an den „Rändern“ ihrer Netzwerke, investieren. So ein Ergebnis der IT-Infrastruktur-Studie, die die Marktforscher von Techconsult im Auftrag von Dätwyler Cabling Solutions durchgeführt haben. Die Dätwyler Studie belegt, dass in DACH 55 Prozent der Unternehmen in den kommenden Jahren Investitionen in 5G planen. Edge-Computing, die latenzfreie Verarbeitung von Daten in der Nähe ihrer Quellen und Nutzer, steht in DACH bei 47 Prozent der Unternehmen auf der Ausgabenagenda.

„Unternehmen, die heute 5G-Campus-Netze und Edge-Computing-Strategien planen, brauchen zwingend breitbandige Glasfaserverbindungen mit Übertragungsraten im Gigabit-Bereich, um die anschwellende Datenflut bewältigen zu können“, kommentiert Johannes Müller, Chief Executive Officer (CEO) von Dätwyler Cabling Solutions. Getrieben durch die steigende Nachfrage nach Echtzeit-Kommunikation und Home-Office wächst der Bedarf nach Fibre-to-the-Home und Fibre-to-the-Building (FTTx) enorm. Ungeachtet dessen wird der Glasfaserausbau durch die hohen Tiefbaukosten, die bei der Verlegung der Lehrrohre für die Glasfaserkabel anfallen, massiv ausgebremst. „Durch Kooperation zwischen Netzbetreibern und IT-Infrastrukturanbietern, sowie durch Produktlösungen, die den begrenzten Raum in den Rohren optimal nutzen, können Glasfaserprojekte kostengünstig umgesetzt werden“, ergänzt Ralf Klotzbücher, Geschäftsführer der Dätwyler Cables GmbH.

Lichtwellenleiter kostensparend verlegen
Ein Beispiel für Dätwylers innovative Lösungen heißt „C-Micro“. Der immer knapper werdende Raum in den Rohranlagen für Access-, City- und Weitverkehrsnetze kann mit diesem neuen, sehr schlanken Kabel optimal genutzt werden. Mit „C-Micro“ bietet Dätwyler Netzbetreibern eine Produktlösung an, die die Faserdichte in Rohranlagen erheblich erhöht und die Kosten für die Tiefbauarbeiten entsprechend reduziert. In dem neuen Kabel des Typs „FO Outdoor wbKT C-Micro“ setzt Dätwyler jetzt eine OS2-Singlemode-Faser (G.652.D BLO) ein, die den Kabeldurchmesser um rund ein Drittel reduziert.

Glasfaser-Breitbandnetze mit dem richtigen Partner ausbauen
Für die Realisierung von FTTx-Netzen, die schnelle Glasfaseranschlüsse bis ins Gebäude oder Haus bringen, offeriert Dätwyler nicht nur ein breites Angebot an Produktlösungen, sondern auch umfassende Services. Diese reichen von den notwendigen Vorstudien bis zum Betrieb der Netzwerke. Durch standardisierte Komponenten und Systeme gewährleistet der Schweizer IT-Infrastruktur-Experte eine besonders kostengünstige Ausführung und einen einfachen Unterhalt. Leicht an lokale Gegebenheiten anpassbare und modulare Komponenten sind am besten dazu geeignet, die spezifischen Anforderungen vor Ort – auch langfristig – zu erfüllen. Breitbandnetze von Dätwyler bieten Betreibern eine hohe Investitionssicherheit. Hinzu kommt die jahrzehntelange Erfahrung aus Infrastrukturprojekten für Kunden aus der ganzen Welt. Glasfaser-Breitbandnetze von Dätwyler sind zum Beispiel in Nürtingen (Deutschland), in Zürich, Dietlikon, Sitten und anderen Schweizer Städten, in der philippinischen Metropole Mandaluyong oder auf der Ar-Rim-Insel (Vereinigte Arabische Emirate) im Einsatz (siehe Referenzbroschüre).

Material zur Studie „Wie digital ist der Mittelstand?“
Den umfassenden Studienreport, eine Zusammenfassung und Infografiken finden Sie auf folgender Webseite zum Download: www.cabling.datwyler.com/studie.

Bildmaterial
Porträts von Johannes Müller, Chief Executive Officer (CEO) von Dätwyler Cabling Solutions, und Ralf Klotzbücher, Geschäftsführer der Dätwyler Cables GmbH, finden Sie in der ZIP-Datei.

Images_J_Mueller_R_Klotzbuecher.zip