Smart Factory: Von der Maschine zu Edge und Cloud
Der Weg zur Optimierung von Produktionsprozessen
Die bessere Nutzung der in jedem Unternehmen vorhandenen (aber nicht immer auswertbaren) Zustands- und Prozessdaten von Maschinen und Anlagen ist heute in aller Munde – nicht zuletzt weil sie im Hinblick auf Produktivitätserhöhung und Kostensenkung sehr vielversprechend erscheint.
Aus Sicht der Betreiber gibt es dabei eine große Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten und Chancen. Zum Beispiel lässt sich viel Ausschuss vermeiden. Auch eine vorausschauende Wartung bietet geldwerte Vorteile. Diese und weitere »Use-Cases« haben eines gemeinsam: Sie setzen eine zuverlässige und oft sehr schnelle Bereitstellung und Auswertung der Maschinendaten voraus.
Der Nutzen für den Betreiber eines Maschinen- oder Geräteparks ist also schnell erklärt. Doch was sind die »Knackpunkte« bei der Umsetzung? Welche zentralen Aspekte gibt es dabei zu beachten? Hier lassen sich folgende vier Bereiche nennen: die Anbindung der Maschinen an ein Datennetz; die Auslegung der unternehmenseigenen Netzwerk- und Rechenzentrums-Infrastruktur für diese geschäfts- oder unternehmenskritischen Anwendungen; die Entscheidung über Edge- oder Cloud-basierte Datenverarbeitung; und schließlich die Analyse und Interpretation der Daten, die zur gewünschten Prozessverbesserung führen …