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Klimaschutz bei Dätwyler

Flagge zeigen für mehr Nachhaltigkeit

30.10.2023

News 2023 10

Ende September wurde weltweit die Flagge für nachhaltige Entwicklungsziele gehisst. Auch Dätwyler IT Infra hat die Sustainable Development Goals (SDG) an diesem Tag in ganz Europa durch seine Teilnahme unterstützt. Denn als Mitglied des UN Global Compact will Dätwyler auf die 17 UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung aufmerksam machen – und das eigene Engagement dafür weiter forcieren.

Dätwyler zeigte Flagge
Mit verschiedenen lokalen Aktionen haben die europäischen Dätwyler Teams demonstriert, dass sich das Unternehmen als Teil dieser internationalen Kampagne versteht. Am Schweizer Standort in Altdorf war eine fünfte Schulklasse zu Besuch. Sie erfuhr, welche Maßnahmen Dätwyler ergreift, um die Umweltbelastung zu reduzieren, und wie man das selbst gesteckte Ziel der CO2-Neutralität bis 2030 erreichen will. Dazu zählt beispielsweise, dass die Fabrik in Altdorf auf erneuerbare Energien setzt, Abfall recycelt und im Winter mit nachhaltiger Fernwärme heizt. Zum Abschluss bekamen die Kinder ein Brettspiel geschenkt, bei dem es um Nachhaltigkeit geht.

Unter dem Motto »spielerische Schule« erhielten auch die Mitarbeitenden von Dätwyler und ihre Familien im tschechischen Děčín ein Spiel, das Informationen über die 17 Nachhaltigkeitsziele enthält. In Hattersheim ging das deutsche Team mit Blumenwiesensamen nach Hause, um einen kleinen Beitrag zu mehr Biodiversität zu leisten.

CO2-neutral bis 2030
Dätwyler IT Infra hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Dabei liegt der Fokus auf der Reduktion von Scope 1- und Scope 2-Emissionen. Das bedeutet, dass das Unternehmen direkte Emissionen aus fossilen Brennstoffen, die es selbst verbraucht, reduzieren will (Scope 1). Außerdem soll die Freisetzung von indirekten Emissionen, die Dätwyler bei den Energielieferanten einkauft, gesenkt werden (Scope 2).

Saubere Energie durch PV-Anlage
In den letzten vier Jahren hat Dätwyler die CO2-Emissionen mit einer langen Liste an Maßnahmen bereits um mehr als 30 Prozent gesenkt. Und das nicht nur im schweizerischen Altdorf! Auch das Werk im chinesischen Taicang – um ein weiteres Beispiel zu nennen – leistet einen wichtigen Beitrag zu diesem Klimaschutz-Ziel. Ende des Jahres 2020 wurde auf dem Werksdach in China eine Photovoltaik-Anlage mit einer Fläche von 19 400 Quadratmetern in Betrieb genommen. Die Anlage hat eine maximale Leistung von 1200 kW und eine Lebensdauer von mehr als 15 Jahren.

Die erste Bilanz kann sich sehen lassen: Bis heute hat das Kraftwerk bereits 3,6 Millionen Kilowattstunden saubere Energie gewonnen. Diese wurde an die Fabrik oder an das nationale Netz geliefert, wenn die Stromerzeugung den internen Bedarf überstieg. Dadurch konnte der jährliche Ausstoß um jeweils rund 900 Tonnen CO2 reduziert werden. Um diese Menge an CO2 zu »speichern« und damit der Atmosphäre zu entziehen, würde man 150 Hektar Wald benötigen.

Weitere signifikante Investitionen sind für die nächsten Jahre geplant. Sie werden Dätwyler dem Klimaziel, die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 auf null zu reduzieren, ein großes Stück näher bringen.