Ab sofort sind die verbesserten Moduleinschübe für das Plug-and-go-Glasfasersystem "Dätwyler Datacenter Solution"“ verfügbar. Doch damit nicht genug: Die Systemlösung wird perfektioniert und in grossen Schritten weiter ausgebaut.
Seit über zehn Jahren bietet Dätwyler eine breite Palette massgeschneiderter Infrastrukturlösungen sowie begleitender Services speziell für Rechenzentren an. Die Kernkompetenz des Unternehmens sind hochwertige, zukunftssichere Verkabelungssysteme. Und das "Juwel" im Angebotsportfolio ist sicher die 100G-gestestete "Dätwyler Datacenter Solution".
Mit diesem System hat Dätwyler eine vorkonfektionierte "Plug-and-go"-Glasfaserlösung speziell für High-Density-Anforderungen in Datacentern entwickelt. Sie zeichnet sich durch sehr hochwertige Kabel und Komponenten, eine hochpräzise Steckerkonfektion und Bestwerte bei der optischen Performance (IL/RL) aus. Diese Werte konnte Dätwyler in den letzten Monaten zum Teil sogar noch toppen. Kein Wunder, dass sich das System einer schnell wachsenden installierten Basis erfreut.
Zentrale Komponenten dieses Verkabelungssystems sind die komplett bestückten und hochwertig konfektionierten Moduleinschübe und Frontplatten. Die Moduleinschübe – wahlweise für OM3, OM4 und OS2 erhältlich – sind perfekt auf Dätwylers 3HE-Baugruppenträger und 1HE-Patchpanels abgestimmt. In Rechenzentren lassen sich damit höchste Packungsdichten realisieren: auf 3HE zum Beispiel bis zu 288 Fasern mit LCD-Anschlüssen oder bis zu 1728 Fasern mit MTP-Frontplatten.
Die jüngste Variante dieser Moduleinschübe, für die Dätwyler zwei Patente angemeldet hat, besteht nicht mehr aus eloxiertem Aluminium sondern aus einem stabilen schwarzen Kunststoff. Im Gehäuse sorgt ein sauberes Kabel-Management für eine höhere Stabilität der internen Faserführung von den rückseitigen MTP-Kupplungen zu den frontseitigen LWL-Kupplungen. Auf beiden Seiten der Kupplungen finden sich Beschriftungsstreifen, die eine kundenspezifische Bedruckung ermöglichen.
Bisher waren die Moduleinschübe bereits mit zwei rückseitigen MTP-Kupplungen (Typ A) zur Aufnahme von zwei vorkonfektionierten MTP-Trunkkabeln erhältlich. Frontseitig boten die Einschübe sechs LCQ-Adapter (LC Quads). Inzwischen sind weitere Varianten, darunter MTP-auf-LSH- und MTP-auf-LCD-Module lieferbar, und es werden noch mehr Modelle folgen. Zugleich bietet Dätwyler für alle diese Einschübe nun eine grössere Auswahl an Polaritätsmethoden an. Wahlweise sind die neuen Moduleinschübe auch mit bis zu zwei Spleisskassetten für maximal 24 Fasern lieferbar – eine Verdoppelung der bisherigen Aufnahmekapazität.
Im Falle einer Migration auf 40G oder 100G werden die Moduleinschübe in den Verteilergehäusen durch Frontplatten mit MTP-Adaptern ersetzt. Diese MTP-Frontplatten – jetzt ebenfalls in Schwarz erhältlich – sind je nach Anforderung mit zwei bis maximal zwölf MTP-Adaptern bestückt. In den nächsten Monaten sollen zudem für alle Frontplattenvarianten Breakout-Module angeboten werden, die sich ebenfalls nahtlos in das durchgehend modulare Gesamtkonzept der Dätwyler Datacenter Solution einfügen.
Abgerundet wird das aktuelle Angebotsspektrum durch Fanout-, Mini-Breakout- und Patchkabel, durch robustere, farblich an die Fasertypen angepasste Universalkabel sowie durch Bündelader-Aufteilboxen und Rangierwannen.
Dätwyler wird das Portfolio auf dieser Basis weiter perfektionieren und ausbauen. Mit der schrittweise wachsenden Typenvielfalt und dem durchgehend modularen Aufbau ist gewährleistet, dass auch zukünftig alle spezifischen Kundenanforderungen erfüllt werden können.