Europa muss »Silicon Saxony« ausbauen
Ein Interview mit Harald Zapp
27.04.2022
Wie aus der Chip-Krise eine Chance für Europa entstehen kann, erklärt Harald Zapp in der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins. Er ist Gründer und CEO der Next Big Thing AG, die sich auf die Gründung von DeepTech-Unternehmen spezialisiert hat. »Um Abhängigkeiten zu reduzieren, müssen wir in Europa langfristig eigene Produktionskapazitäten aufbauen«, so Zapp im Interview für unser Kundenmagazin Panorama.
Wichtig ist aber nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern auch echte Innovation: »Wir müssen uns die Frage stellen, wie die künftigen Einsatzszenarien für Chips aussehen. Denn dort liegt der größte Teil der Wertschöpfung.« Dies reicht vom Internet of Things über autonome Mobilität bis zu Smart Buildings und Smart Cities.
Zapp fordert, dass sich Europa am Beispiel des Silicon Valley der 70er-Jahre, am MIT oder Harvard orientiert. Hier versammelten sich die Besten der Besten. Der Innovationsdichte folgten die Kapitalgeber. »Das Silicon Saxony ist Europas größter Mikroelektronikstandort und der fünftgrößte weltweit. Hier sollten wir das Erreichte weiter ausbauen«, erklärt Zapp.
Das komplette Interview können Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins lesen >